10 wichtige Faktoren für das Spiel mit Riesenseifenblasen
Die wichtigsten Faktoren für das Spiel mit Riesenseifenblasen sind der Verbrauch von Seifenblasenlauge, das Verdünnungsverhältnis (Wasser zu Spülmittel und Pulver), die Größe der Seifenblase und des Spielzeugs sowie die Witterungsbedingungen und natürlich der Spaßfaktor ,-)
Legen Sie bei höherem Verbrauch und/oder zum Schutz ein Planschbecken unter die Schüssel mit Seifenblasenlauge. Somit können Sie beim Spielen mit Riesenseifenblasen die abtropfende Flüssigkeit auffangen und wiederverwenden.
1. Verbrauch
Der Verbrauch der Seifenblasenlauge richtet sich nach der Anzahl sowie dem Alter der Kinder und Größe sowie der Art der Spielzeuge. Ein ungefährer Richtwert ist: 10 Kinder verbrauchen 5 Liter Seifenblasenlauge pro Stunde. Je nach Sparsamkeit und Verschwendung kann dieser Wert allerdings variieren. Ein anteiliges Anrühren der Blubbe ist ratsam, möglich und sinnvoll.
2. Verdünnung
Das vorgegebene Verdünnungsverhältnis (Wasser zu Spülmittel) von 1:20 ist stets einzuhalten. Für ganz kleine Seifenblasen mit Plastikringen etc. kann die Verdünnung auf 1:30 erhöht werden.
3. Die Größe der Seifenblase
Je größer das Seifenblasenspielzeug, desto größer wird die Riesenseifenblase, logisch 😉 Die besten Ergebnisse erzielt man bei optimalen Witterungsbedingungen: Wenig Wind, hohe Luftfeuchtigkeit, geringer Luftdruck und klare Luft.
4. Witterung
Überprüfen Sie das aktuelle Wetter auf einer der gängigen Webseiten wie z. B. www.wetter.de oder www.meteomedia.com. Die wichtigsten Witterungsbedingungen für das Spiel mit Riesenseifenblasen sind:
5. Wind
Bei mäßigem bis normalem und etwas stärkeren Wind kann man sich diesen beim Seifenblasenzaubern zunutze machen. Hier lautet das Motto vor allem Rückenwind, so wie im echten Leben auch. Man stelle sich also immer am besten bereits beim Eintauchen der Schnur mit dem Rücken zum Wind hin, dann muss man sich nicht erst umdrehen. Erfahrungsgemäß wird dann ab 25-30 km/h Windgeschwindigkeit mit Böen das Seifenblasenspiel beeinträchtigt.
Was tun bei starkem Wind?
Wenn es sehr windig ist
, sollte man die Pausen des Winds abwarten und dann die Seifenblase machen. An stark windigen Tagen eignen sich vor allem unsere Spielzeuge 50-Bubbler, 100-Bubbler und 1000-Bubbler. Ein Trick bei starkem Wind ist, dass man beim Seifenblasenmachen in Windrichtung mitläuft und somit den Effekt abschwächt. Der Viererstab zum Einschließen in eine Seifenblase bedarf nahezu absoluter Windstille. Die Seifenblasen sollten bei starkem Wind schneller geschlossen werden. Dies erfolgt durch das Öffnen und Schließen der Spielzeuge.
6. Luftfeuchtigkeit
Desto höher die Luftfeuchtigkeit desto besser. Vor allem nach einem Regenguss oder bei leichtem Nieselregen sind die Bedingungen am allerbesten. Aber auch an normalen Tagen mit einer Luftfeuchtigkeit von ca. 70 % ist mit schönen Ergebnissen zu rechnen. Vor allem in geheizten Räumen kann die Luftfeuchtigkeit sehr niedrig sein, ggf. ist es ratsam, diese mit einer Wassersprühflasche erhöht werden.
Wenn es seh
r heiß sein sollte, empfiehlt es sich u. U. die Luftfeuchtigkeit künstlich zu erhöhen, d. h. mit einem Wasserschlauch oder Eimer den jeweiligen Platz nass machen. Die aufsteigende Verdunstung wird die Luftfeuchtigkeit erhöhen und somit die Seifenblasen beeinflussen.
7. Temperatur
Optimale Temperaturverhältnisse liegen bei 5 – 25 Grad, drunter wird’s zapfig und drüber verdampft das Wasser in der Seifenblase schneller und somit hält die Seifenblase weniger lang. Wenn es dahingegen sehr kalt sein sollte, kann man die Lauge mit heißem Wasser anrühren, so gefriert diese nicht so schnell.
8. Luftdruck
Es ist klar festzustellen, dass z. B. vor einem Gewitter, die Seifenblasen nach unten gedrückt werden und somit nicht so schön durch die Gegend schwirren. Ein Luftdruck um die 1020 ppa hat sich meiner Erfahrung nach als optimal erwiesen.
9. Luftverschmutzung
Partikel in der Luft wie Staub, Rauch, Abgase etc. beeinträchtigen die Entstehung von Seifenblasen.
10. Sicherheitsvorkehrungen
Legen Sie sich ein Handtuch und frisches Wasser bereit zum Reinigen der Hände und falls mal was ins Auge geht kann man gleich ausspülen.